- Massage
- Atmen und Geburt
- Achtsamkeitspraxis „Mit Kindern wachsen"
- Kinderbetreuung
- Bachblüten - Schüsslersalze - Homöopathie
- Kochen - vegetarisch
- Einkauf und Haushalt
- Affirmation und Kraftrituale
- Mutter werden - Partnerin sein - Frau bleiben
Massage
In der gesamten Schwangerschaft, aber vorallem in den letzten Wochen, schmerzt und verspannt sich der Körper an einigen Stellen immer mehr. Da kann eine wohltuende Rücken- oder Nackenmassage Wunder wirken. Mit langen, sanften Streichbewegungen und einem wohltuenden Öl mit dezentem Geruch können Verspannungen gelindert werden. Die Ölmischung stelle ich immer in Absprache mit der Frau her, da die Geruchsempfindlichkeit in der Schwangerschaft eher hoch ist.
Atmen und Geburt
Atmen ist Leben. Gerade bei der Geburt kann ein tiefes Atmen mit Tönen sehr erleichternd und unterstützend sein um den Beckenboden zu öffnen. Während den Wehen hilft das Atmen die Wehenwellen besser zu ertragen und mit ihnen zu gehen. Die Schwangerschaft bietet der Frau wunderbare Momente an, sich mit dem Kind innerlich zu verbinden, ruhig zu werden, sich mit der eigenen Ur-Kraft zu vertiefen und zu lernen, tief zu atmen und zu singen.
Atmen schafft Vertrauen. Vertrauen in die eigene Kraft, in das Leben und die gemeinsame bevorstehende Geburt. Wenn eine Frau sich tief öffnet, ihre Heilgesänge während der Geburt frei lassen kann, und sich mit dem Kind verbindet, werden Urkräfte erwachen die beide durch die Geburt begleiten und sie unterstützen.
Gerne führe ich euch in die Kraft des Atems ein.
Achtsamkeitspraxis „Mit Kindern wachsen“
Kinder sind von klein an neugierig, wach, entdeckungsfreudig und lerneifrig.
Am Anfang braucht das Baby unsere volle emotionale Liebe, Wärme, Geborgenheit und unseren Schutz, damit es sich sicher gebunden und getragen fühlt.
Schon bald lernt es durch Wahrnehmen und Beobachten nachzuahmen. Das Baby ist wach und neugierig und freut sich auf Entdeckungsreise zu gehen.
Irgendwann beginnt es, an Sachen zu lutschen, zuerst an seinen Händen, dann nimmt es Gegenstände in den Mund. Mit Freude spielt es mit Lauten, die mehr und mehr in Sprache münden.
Es übt sich im Gleichgewicht und versucht, sich zu drehen oder zu sitzen. Manche Kinder haben einen grossen Entdeckungsdrang und können fast nicht warten, bis sie endlich vorwärts kommen. Andere nehmen es eher gemütlich und verweilen zufrieden intensiv beim Beobachten.... Andere können mit dem noch nicht vorwärts kommen schlecht umgehen und sind verzweifelt und unzufrieden. Sie drücken dies durch weinen und schreien aus.
So viele unzählige, berührende, spannende, intensive und herausfordernde Momente im Heranwachsen eines Kindes.
Was Kinder von uns Erwachsenen in solchen Entwicklungsschritten wirklich brauchen, ist viel Achtsamkeit, Liebe, Einfühlungsvermögen, wahre Wertschätzung, sehr viel Raum, Authentizität und Geduld, Geduld und Geduld....
Lass es mich tun und ich verstehe!
Kinder wollen von klein an ihre eigenen Entdeckungen machen und ihre Kräfte und Grenzen erfahren. Wenn wir sie dort begleiten und wahrnehmen und sie so wenig wie möglich mit unseren eigenen Vorstellungen und Ängsten beeinflussen, werden sie uns tief vertrauen und sich sicher und stark gebunden fühlen und entwickeln. Das heisst nicht, dass Kinder keine Grenzen brauchen. Sie möchten diese nur sinnvoll und verständlich erfahren.
Es gibt kein richtiges oder falsches Verhalten.
Wenn kleine Kinder wütend sind, ist das nicht aus Absicht, sondern aus einer Verzweiflung. Eine Frustration, die sie oft nicht alleine lösen können. Sie brauchen dort unsere klare und einfühlsame Unterstützung.
Worte, die heilen und verbinden
Die Worte, die wir in unserer Interaktion mit Kindern verwenden, haben die Macht zu heilen oder zu verletzen, Distanz zu schaffen oder Nähe zu fördern, Gefühle zu verschliessen oder das Herz zu öffnen, Abhängigkeit zu verstärken oder dem Kind Kraft zu verleihen.
Kinder wollen geliebt, ernst genommen, getragen und wertgeschätzt werden. Sie sind unsere wahren Spiegel und Lehrer. Sie sind das grösste und heilendste Geschenk, das wir für einen Moment im Leben begleiten dürfen.
Bei Interesse vertiefe ich mich gerne mit euch zusammen zu dem Thema Achtsamkeitspraxis. Sie öffnet in uns ungeahnte Türen im Alltag mit Kindern und Familie und bereichert alle unsere Beziehungen.
Affirmation und Kraftrituale
Affirmationssätze können uns für die kommende Geburt bestärken. Sie geben uns Vertrauen, sind von uns selbst kreiert, aufgeschrieben und ausgesprochen worden. Sie sind wahre und vertrauensvolle Geschenke an uns selbst.
Kraftrituale geben uns Halt, verbinden uns mit unserer wahren, weiblichen Urkraft.
In der Schwangerschaft fühlen sich viele Frauen gestärkt in ihrer Weiblichkeit oder vielleicht möchte dieses Verlangen auch erst noch geweckt werden. Diese Verbindung mit unser Weiblichkeit und unserer Intuition kann durch verschiedene Tanzbewegungen und Kraftrituale genährt und erfahren werden. Ein weiblicher, schwangerer Körper wünscht sich eine intensive Vorbereitung auf die Geburt.
Gerne schaue ich mit euch zusammen, was es für verschiedene Bewegungsarten und Rituale gibt, die euch in eure Urkraft als gebärende Frau bringen und sie nähren und stärken. Wir Frauen tragen in uns ein uraltes, göttliches Heilwissen und sind dort zu Hause.
Mutter werden - Partnerin sein - Frau bleiben
Eine Frau durchlebt in der Schwangerschaft und auch bei der Geburt viele Veränderungsprozesse. Glücksgefühle, Zweifel, Ängste und die Hormonumstellung erfordern viel Stärke und Vertrauen. Gerade in der Schwangerschaft ist es wichtig, sich auf diese Themen bewusst vorzubereiten und auch Abschied zu nehmen. Denn durch die Geburt wird eine Frau nie mehr die Frau sein, die sie vorher war.
Mutter werden, Mutter sein... wie sehe ich meine Rolle als Mutter?
Wo sind meine Stärken und Schwächen, wo zeigen sich Ängste, Unsicherheiten und alte Muster?
Was sagt mir mein Instinkt über die Bedürfnisse meines Kindes?
Wo spielen grundsätzliche Naturregeln mit, die in der Mutter und im Vater tief verwurzelt leben?
Zum Beispiel: sind Mütter da, um die Kinder zu nähren, ihnen ein geborgenes, liebevolles und schützendes Nest zu schenken, während die Väter die Familie schützen und den Kinder die Welt und das Abenteuer zeigen?
Tauscht euch gegenseitig aus, klärt Unausgesprochenes oder Zweifel und heisst die unterschiedlichen Urinstinkte und Aspekte betreffend dem Abenteuer Kindererziehung willkommen.
Nach der Geburt und im Wochenbett ist eine Frau erschöpft. Durch das Stillen, das Umsorgen und den akuten Schlafmangel ist sie sehr empfindsam und braucht viel Geborgenheit, Umsorgung und Einfühlsamkeit.
Sie fühlt sich genährt durch Kuscheln mit ihrem Partner und dem Kind und indem sie sich einander vom Kind erzählen. Die Partnerschaft braucht Zeit, um sich neu zu formen. Dies verlangt von beiden Geduld und Einfühlungsvermögen und vor allem viel Verständnis.
Versucht euch im Alltag Zeit füreinander zu nehmen. Auch wenn dies anfangs nur wenig möglich ist, nährt es die Seele, gibt Halt und stärkt die Verbindung. Sprecht über eure tiefen Gefühlen und Bedürfnisse, ohne Erwartung, sondern mit offenem Herzen. Seid für einander da.
Wir Frauen verfügen über eine wunderbare Urkraft, die uns ermöglicht fest verwurzelt zu sein, intuitiv zu spüren was das Kind oder die Familie gerade für Bedürfnisse haben. Um diesen wachen Instinkt zu nähren, braucht die Frau auch Zeit mit sich alleine. Wenn sich der Körper und die Hormonumstellung der Frau wieder gut erholt und umgestellt hat, und der Alltag in der Familie einen angenehmen Rhythmus gefunden hat, kann sie sich gegen innen richten und erfahren, wie ihre Frau wieder und neu gelebt werden möchte. Wie sie ihre Seele auftanken kann, um so immer wieder mit einem offenem, sanftem und klarem Herzen für die Familie sorgen zu können.
Auch hier ist es wichtig, Geduld zu haben und sich keinen Druck zu machen.
Falls ihr euch zu diesen Themen Unterstützung wünscht, kommt auf mich zu und zusammen tauchen wir in die Welt der Emotionen, der Veränderungen, der Fragen der verschiedenen Bedürfnisse und Ansichten ein.
Ein wundervolles Thema, dass uns immer wieder nahe bringt, was leben, lieben und loslassen bedeuten.